Montag, 26. August 2024
9783962900427 ||| Gudrun Tossing Die Post-Possen-Glosse
buecherle, 15:10h
Via Post? Per DHL? Die Briefe? Oder eher Maxibriefe? Päckchen-Pakete-Tralala? Die Autorin dieses satirischen Berichtes möchte einfach nur brieflich Worte oder Dinge in die Welt versenden, einfach nur das! Bisweilen auch nur in Deutschland, sie probierte es beispielsweise mit drei dicken Maxibriefen, die jeweils ein Buch enthielten. Aber die Brief-Empfangs-Resultate waren lediglich bei nur rund 33,33 Prozent (einem Drittel) erfolgreich, bei rund 66,66 Prozent (zwei Drittel) eher nicht. Beziehungsweise: Es brauchte Zeit, Geduld, Rücksendungen, Fehlläufe, Abwege und Wirrnisse um genau diese Postsendungen. In feinster Art dürfen wir lesend mitverfolgen, was und wie die Dinge eben nicht „rund“ liefen, auch nicht eckig, und wie man gerne an der Post/DHL verzweifeln wollte. (Post AG, DHL Gmbh oder ’ne Group? Wer ist eigentlich wann wie für was verantwortlich? Genau wissen wir es nie.) – So, genug! Nun aber lesen und sich mitärgern. Zudem, da vollgepackt mit Ironie, können sich alle auch noch am Text erfreuen. Es lebe der Maxibrief! Die Post ... auch die DHL, die sollen ja nicht darben – wo auch immer die Dinge gerade unterwegs sind. War da wer oder was „geschickt“? Und: Kam es an? Außerdem: Jetzt machen die auch noch das neue Brief-Laufzeiten-Verlangsamungs-Postgesetz, schüttelt sich der (Brief?-)Kopf.
SCHLAGWORTE | STICHWORTE ||| Post | Deutsche Post | Deutsche Post AG |Brief | Maxibrief | Postkarte | Päckchen, hier: PAKET | wegen der Laufnummer | Packstation | Briefträger | DHL | Posse | Glosse | Ironie | Zustellung | Nicht-Zustellung | Lieferwege | Lieferumwege | Beförderungsprobleme | Rücksendung | Postfiliale | Postkarte | Porto | ankommen | nicht ankommen | Umwege | QR-Code zum Öffnen der Packstation | Humor | Solingen | Königswinter (bei Bonn) | Griesheim (bei Darmstadt) | Kirn (Landkreis Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz) | Walter Scheel | gelber Wagen | Wupperhofer | Gesangverein | DP | Bundesnetzagentur (BNA) | Postnovelle | Brief-Laufzeiten-Verlangsamungs-Postgesetz | Laufzeiten | Abwege | Fehlläufe | Geduld | E-Postbrief | E-POST Brief | „Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post“ (RegTp) | Verweildauer | Porto | Frankierung | Adressierung | korrekt | nicht korrekt | Briefkasten | Briefkasteneinwurfschlitz | Schlitzhöhe | Schlitzbreite
SCHLAGWORTE | STICHWORTE ||| Post | Deutsche Post | Deutsche Post AG |Brief | Maxibrief | Postkarte | Päckchen, hier: PAKET | wegen der Laufnummer | Packstation | Briefträger | DHL | Posse | Glosse | Ironie | Zustellung | Nicht-Zustellung | Lieferwege | Lieferumwege | Beförderungsprobleme | Rücksendung | Postfiliale | Postkarte | Porto | ankommen | nicht ankommen | Umwege | QR-Code zum Öffnen der Packstation | Humor | Solingen | Königswinter (bei Bonn) | Griesheim (bei Darmstadt) | Kirn (Landkreis Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz) | Walter Scheel | gelber Wagen | Wupperhofer | Gesangverein | DP | Bundesnetzagentur (BNA) | Postnovelle | Brief-Laufzeiten-Verlangsamungs-Postgesetz | Laufzeiten | Abwege | Fehlläufe | Geduld | E-Postbrief | E-POST Brief | „Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post“ (RegTp) | Verweildauer | Porto | Frankierung | Adressierung | korrekt | nicht korrekt | Briefkasten | Briefkasteneinwurfschlitz | Schlitzhöhe | Schlitzbreite
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Donnerstag, 6. Juni 2024
9783962900403 ||| Franz Horn Leben und Liebe
buecherle, 17:01h
Wir stellen uns vor: Zwei Männer buhlen um eine Frau, eigentlich sind es sogar drei. Es geht um alte Tugenden – und wir befinden uns in einer Zeit, als die Frauen noch Schleier trugen und eher schwiegen, während Männer beim Vater um die Hand anhielten. Man sollte anständig, tugendhaft, edel und charakterfest sein. Es kam zu Wettbewerben im Dichten, Schießen oder Malen. Die Frauen agieren passiv, sollen erobert werden – aber sie entscheiden am Ende dann doch, sofern es der weise, bürgerliche Vater erlaubt. Gerhard und Siegfried, auch noch ein Raoul ... dringen ins Leben der Mathilde und werben um eben diese. Gerhard und Siegfried sind aber zugleich beste Freunde und wollen alles andere, als sich gegenseitig (zu) schaden. Dennoch: Das Weib lockt. Ist es schon Liebe? Wen wird Mathilde auserwählen? Wir sind im 19. Jahrhundert. Was lernen wir aus alledem? Fürs Leben? Wer verhält sich wann wie richtig? Wie gewinnt man? Drei Männer, eine junge Frau und der kluge Brautvater, der den Männern Aufgaben stellt.
Am 30. Juli 1781 wurde Franz Horn in Braunschweig geboren. Er war ein deutscher Schriftsteller, aber auch stets über Literatur, Ästhetik und Theater Schreibender – und zudem noch ein Shakespeare-Kenner (allein dazu publizierte er fünf Bände). Horn hatte vielfältige geistige Interessen, kam über Jena nach Leipzig, wurde da Dr. phil., veröffentlichte zugleich seine Dramen, Romane, auch Seneca-Übersetzungen, auch noch Biographien. Er wechselte auf eine Lehrerstelle nach Berlin. Horn schloss sich Kreisen an, die dem Idealismus und der Romantik zugewandt waren. Das spürt man auch hier in dieser Novelle „Leben und Liebe“. Aus Krankheitsgründen musste er das Lehrersein, aber auch seine Vortragstätigkeit aufgeben. Er publizierte nun, indem er seiner Frau diktierte. Horn starb mit 55 Jahren.
Liebe | Werben | Konkurrenz | Jungfrau | Mathilde | 18 Jahre alt | Familie Werner | Brautvater | Herr Werner | Eroberung | Enttäuschung | Liebeskummer | Gefühle | Tugenden | Wettbewerbe | Vergleich | Dichten | Schießen | Malen | Männerfreundschaft | Charakter | 19. Jahrhundert | Siegfried | Gerhard | Raoul |
Am 30. Juli 1781 wurde Franz Horn in Braunschweig geboren. Er war ein deutscher Schriftsteller, aber auch stets über Literatur, Ästhetik und Theater Schreibender – und zudem noch ein Shakespeare-Kenner (allein dazu publizierte er fünf Bände). Horn hatte vielfältige geistige Interessen, kam über Jena nach Leipzig, wurde da Dr. phil., veröffentlichte zugleich seine Dramen, Romane, auch Seneca-Übersetzungen, auch noch Biographien. Er wechselte auf eine Lehrerstelle nach Berlin. Horn schloss sich Kreisen an, die dem Idealismus und der Romantik zugewandt waren. Das spürt man auch hier in dieser Novelle „Leben und Liebe“. Aus Krankheitsgründen musste er das Lehrersein, aber auch seine Vortragstätigkeit aufgeben. Er publizierte nun, indem er seiner Frau diktierte. Horn starb mit 55 Jahren.
Liebe | Werben | Konkurrenz | Jungfrau | Mathilde | 18 Jahre alt | Familie Werner | Brautvater | Herr Werner | Eroberung | Enttäuschung | Liebeskummer | Gefühle | Tugenden | Wettbewerbe | Vergleich | Dichten | Schießen | Malen | Männerfreundschaft | Charakter | 19. Jahrhundert | Siegfried | Gerhard | Raoul |
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9783962900380 ||| Ernst Faber Bilder von China Teil I und Teil I von 1877
buecherle, 16:58h
Wir sehen 39 Bilder, die haben wir da in Schwarz-Weiß (Zeichnungen, Holzschnitte et al.), oft sogar von Echtfotovorlagen erschaffen, die ein deutscher protestantischer Missionar hier 1877 benutzt, um andere Christen, andere Missionare und auch daheim wohnende Deutschsprechende über dasjenige China zu informieren, welches er (noch?) in seinen ersten zehn bis elf Missionarsjahren (von später über 33 Jahren insgesamt in China) vorfand. Die Vorgehensweise selbst ist grundsätzlich klug und sinnvoll, wenngleich bestimmte Denkraster einen umfassenden und abgewogenen Blick unmöglich erscheinen lassen. Aufgeklärte und offene Menschen von heute können aber sehr viel aus Fabers Beobachtungen, getextet mit den Bildern als Impuls, lernen. Wir finden Landeskunde, interkulturelle Betrachtungen, aber auch eine übertriebene, protestantisch-religiöse Selbstgewissheit, religiöse Vergleiche ... Sätze über den (vermeintlich) einzig wahren Glauben. Ein zwiespältiges, aber dennoch wichtiges Lesegefühl: Also jene „Bilder aus China“, es sind immer aber auch diejenigen (vorgeprägten, zudem nur halbwahren) in unseren eigenen Köpfen.
Dieses heutige und neue Buch, erstmals nicht in Frakturschrift zudem ... das waren 1877 eigentlich zwei Hefte bzw. auch dünne Bücher (je nach Art der Bindung) von jeweils 48 Seiten, die als Nr. 12 und Nr. 13 der „Rheinischen Missions-Traktate“ erschienen. In Barmen (heute zu Wuppertal gehörend), 1877. Im Verlage des Missionshauses. Druck von R. L. Friderichs u. Comp. in Elberfeld. Beide Druckwerke wurden nun neu zu einem Buch zusammengefügt. Der Kern sind jeweils ein (schwarz-weißes) Bild und dann entsprechende Erläuterungen zur dieser anderen (chinesischen) Kultur durch Ernst Faber.
China | Kanton | Provinz Kanton | Kwangtung | Provinz Kwangtung | Provinz Guangdong | 1877 | Bild | Bilder | Missionar | evangelisch | protestantisch | Ernst Faber | Schwarz-Weiß | Zeichnungen | Holzschnitte | Denkraster | Landeskunde | interkulturelle Vergleiche | religiöse Selbstgewissheit | Coburg | Missionshaus Barmen | Missionsseminar | Theologiestudium | Basel | Tübingen | Hongkong | Fumun | Humen | Region Kanton | Stadt Canton | Guangdong | Guangzhou | Allgemeiner Evangelisch-Protestantischer Missionsverein | Deutsche Ostasienmission | DOAM | Doktortitel der Theologie von der Universität Jena | Schanghai | Tsingtao | Quingdao | Tsingtau | De-facto-Kolonie | „deutsches Pachtgebiet“ | Kiautschou | Provinz Shandong | Schantung | Beobachtungen | Bilder als Impulse | Landeskunde | interkulturelle Vergleiche | Kultur | Interkultur | Religion | protestantisch-religiöse Selbstgewissheit | religiöse Vergleiche | Bilder aus China | Urteile | Vorurteile | widersprüchlich | Theiphing | Taiping | Theiphing-Rebellion | Taiping-Aufstand | Tschanhau | Kaufleute | Prozessionen | Alltagskultur | Wohnhaus | Matrosin | Laoismus | Taoismus | Buddha | Götzen | Opiumsucht | Spiellaster | Ernährung | Entenschiff | Ahnen |
Dieses heutige und neue Buch, erstmals nicht in Frakturschrift zudem ... das waren 1877 eigentlich zwei Hefte bzw. auch dünne Bücher (je nach Art der Bindung) von jeweils 48 Seiten, die als Nr. 12 und Nr. 13 der „Rheinischen Missions-Traktate“ erschienen. In Barmen (heute zu Wuppertal gehörend), 1877. Im Verlage des Missionshauses. Druck von R. L. Friderichs u. Comp. in Elberfeld. Beide Druckwerke wurden nun neu zu einem Buch zusammengefügt. Der Kern sind jeweils ein (schwarz-weißes) Bild und dann entsprechende Erläuterungen zur dieser anderen (chinesischen) Kultur durch Ernst Faber.
China | Kanton | Provinz Kanton | Kwangtung | Provinz Kwangtung | Provinz Guangdong | 1877 | Bild | Bilder | Missionar | evangelisch | protestantisch | Ernst Faber | Schwarz-Weiß | Zeichnungen | Holzschnitte | Denkraster | Landeskunde | interkulturelle Vergleiche | religiöse Selbstgewissheit | Coburg | Missionshaus Barmen | Missionsseminar | Theologiestudium | Basel | Tübingen | Hongkong | Fumun | Humen | Region Kanton | Stadt Canton | Guangdong | Guangzhou | Allgemeiner Evangelisch-Protestantischer Missionsverein | Deutsche Ostasienmission | DOAM | Doktortitel der Theologie von der Universität Jena | Schanghai | Tsingtao | Quingdao | Tsingtau | De-facto-Kolonie | „deutsches Pachtgebiet“ | Kiautschou | Provinz Shandong | Schantung | Beobachtungen | Bilder als Impulse | Landeskunde | interkulturelle Vergleiche | Kultur | Interkultur | Religion | protestantisch-religiöse Selbstgewissheit | religiöse Vergleiche | Bilder aus China | Urteile | Vorurteile | widersprüchlich | Theiphing | Taiping | Theiphing-Rebellion | Taiping-Aufstand | Tschanhau | Kaufleute | Prozessionen | Alltagskultur | Wohnhaus | Matrosin | Laoismus | Taoismus | Buddha | Götzen | Opiumsucht | Spiellaster | Ernährung | Entenschiff | Ahnen |
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DIE PAAR HUNDERT ABSAHNER Über den ÖRR und die Verlagsgiganten
buecherle, 16:55h
Freiheit und Gerechtigkeit ... und auch viel Gleichheit. (Bei allerdings per se ungleichen Menschen. Immer ein Problem.) Und Wahrhaftigkeit! Auch schön, wenn man es schon mal 3/4-halb-wegs hinbekommt/-bekäme.
Ein Text zum ÖRR von Klaus Jans aus dem Jahr 2023.
ÖRR = öffentlich-rechtlicher Rundfunk oder Öffentlich-rechtlicher Rundfunk oder Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk.
Man kennt es ja mit den Talkshows. Im Öffentlich-Rechtlichen. Mit den Gästen und oft eben mit dem Lancieren neuer Bücher, Filme, Musikalben. Von Medien, die sich verkaufen lassen und verkauft werden sollen. Promotion at its best! ÖRR! (Aus Sicht von Normalos sieht es anders aus ... at its "badst" im Sinne von "worst"!)
WIE SICH AUTOREN*INNEN UND DEREN VERLAGSKONGLOMERATE AN DEN ÖFFENTLICHEN-RECHTLICHEN SENDUNGEN BEDIENEN.
WERBUNG UM WERBUNG, WEIL UND INDEM DIE LEUTE IN DIVERSEN SENDUNGEN PLATZIERT WERDEN, z. B. IN TALKSHOWS UND FÜR SOFAGESPRÄCHE.
DER ÖFFENTLICH-RECHTLICHE RUNDFUNK SOLL ABER EIGENTLICH "WIR" SEIN UND NICHT DAUERND DIE VERMARKTUNGS-INTERESSEN DER KONZERNE ABARBEITEN.
ABER DER ÖRR MACHT WILLFÄHRIG MIT! ALS KOMPLIZE DER GIGANTEN.
LINK ZUM ESSAY
Ein Text zum ÖRR von Klaus Jans aus dem Jahr 2023.
ÖRR = öffentlich-rechtlicher Rundfunk oder Öffentlich-rechtlicher Rundfunk oder Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk.
Man kennt es ja mit den Talkshows. Im Öffentlich-Rechtlichen. Mit den Gästen und oft eben mit dem Lancieren neuer Bücher, Filme, Musikalben. Von Medien, die sich verkaufen lassen und verkauft werden sollen. Promotion at its best! ÖRR! (Aus Sicht von Normalos sieht es anders aus ... at its "badst" im Sinne von "worst"!)
WIE SICH AUTOREN*INNEN UND DEREN VERLAGSKONGLOMERATE AN DEN ÖFFENTLICHEN-RECHTLICHEN SENDUNGEN BEDIENEN.
WERBUNG UM WERBUNG, WEIL UND INDEM DIE LEUTE IN DIVERSEN SENDUNGEN PLATZIERT WERDEN, z. B. IN TALKSHOWS UND FÜR SOFAGESPRÄCHE.
DER ÖFFENTLICH-RECHTLICHE RUNDFUNK SOLL ABER EIGENTLICH "WIR" SEIN UND NICHT DAUERND DIE VERMARKTUNGS-INTERESSEN DER KONZERNE ABARBEITEN.
ABER DER ÖRR MACHT WILLFÄHRIG MIT! ALS KOMPLIZE DER GIGANTEN.
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Freitag, 12. Mai 2023
9783962900366 ||| Wolfgang Müller von Königswinter Junge Lieder
buecherle, 15:48h
Aber ja, und wie. Ja, hier ist er, mit seinen frühen Gedichten, jener später als reifer Mann so berühmte Wolfgang Müller von Königswinter. Am Anfang war der romantische Sturm, ein Aufbruch, das Unterwegssein, er wollte die Welt erkunden. Wir erleben die aufwallende Lebenslust in seinem ersten Buch. Es heißt »Junge Lieder« und darin brachte er 70 Gedichte, viele schon als Lieder erdacht. Es werden mehr als 30 davon dann von über 50 verschiedenen Komponisten (und auch Komponistinnen) vertont werden. Am bekanntesten vielleicht: »Mein Herz schlägt am Rheine!« – In diesem Buch wird man alles finden, was man von romantischen Gedichten zur Liebe erhofft, was der Mensch zur Landschaft, zum Rhein, zum Siebengebirge, zur Ahr erwartet ... und vieles zum Singen, Sehnen, Weintrinken, allgemein fürs Erfreuen an der Vielfalt des Lebens. Dazu Melancholie. Aber auch demokratisches Freiheitswollen und Rebellion. Insgesamt: Aufbruch! – Endlich in heutiger Schrift wieder gedruckt, damit wir es alle nun schön im 3. Jahrtausend lesen können. Dazu neu über 60 Seiten Nachbemerkungen des Herausgebers samt einer kleinen Schreibweisenliste.
Rhein | Romantik | Lyrik | Gedichte | Lieder | romantisch | von 1841 | neu gedruckt 2022 | in heutiger Schrift | Königswinter | Ahr | Siebengebirge | Natur | Meer | Berge | Täler | Schiff | Liebe | Maid | Frau | Liebeskummer | Revolution | Demokratie | Aufbegehren | Freundschaft | Rebellion | Brüderschaft | Naturerleben | Melancholie | Gedicht als Liedtext | Rheinland | Freiheit | Jugend | junger Mann | Kuuuk | Vormärz | Bergheim | Bodendorf | Köln | Bonn | Berlin |
Rhein | Romantik | Lyrik | Gedichte | Lieder | romantisch | von 1841 | neu gedruckt 2022 | in heutiger Schrift | Königswinter | Ahr | Siebengebirge | Natur | Meer | Berge | Täler | Schiff | Liebe | Maid | Frau | Liebeskummer | Revolution | Demokratie | Aufbegehren | Freundschaft | Rebellion | Brüderschaft | Naturerleben | Melancholie | Gedicht als Liedtext | Rheinland | Freiheit | Jugend | junger Mann | Kuuuk | Vormärz | Bergheim | Bodendorf | Köln | Bonn | Berlin |
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Biographie im Internet als ZEITLEISTE zu Wolfgang Müller von Königswinter
buecherle, 15:43h
Da ist doch dieser Wolfgang Müller von Königswinter, der »rheinische Poet«. Er wurde am 5. März 1816 in Königswinter geboren. Dieser Heimatstadt und der gesamten Heimatregion hielt er in Gedanken und real durch etliche Ausflüge und Besuche immer die Treue. Müller wohnte (nach den ersten allerjüngsten Kinderjahren in Königswinter) in Bergheim bei Köln, später, bereits als Gymnasialschüler, in Düsseldorf und schrieb nun schon. Für das Medizinstudium kam Wolfgang vier Jahre lang nach Bonn, beendete alles in Berlin, danach zog er als fertiger, bald auch praktizierender Arzt (und zugleich werdender Schriftsteller) wieder für 13 Jahre nach Düsseldorf. Dort wurde 1841 endlich das Buch „Junge Lieder“ publiziert. Ab 1853 waren die letzten 20 Lebensjahre für den Wohnsitz Köln bestimmt. Das Rheinland im weitesten Sinne blieb immer sein, auch gedankliches, Zuhause. Dazu gehörte für ihn auch die Ahrregion, man hatte als Familie über die Familie der Mutter immer eine enge Verbindung nach Bodendorf ... und Bad Neuenahr. Eben dort ist Müller mit nur 57 Jahren verstorben. Er schrieb eine Unmenge von Büchern mit Gedichten, Balladen, Sagen, Erzählungen, Novellen. Er schuf Beiträge, Nekrologe, Landschaftsbeschreibungen, Historisches, Artikel, Biographien, Dramen, Lustspiele, Märchenbücher, vielfältige Texte, gerne auch über ein Kerninteresse: die Kunst. Die Publikationsliste ist sehr lang. Die Zahl der von ihm geschaffenen Veröffentlichungen dürfte in die Hunderte gehen. Direkt-Link Das Buch »Junge Lieder« (1841) steht symbolisch wie ein Beginn von allem.
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